Herr Haller ist mit der Bahn unterwegs. Auf offener Strecke hält der Zug. Es dauert bis eine Durchsage kommt. Die Aufklärung ist, dass nichts mehr geht! Es ist heißt und stickig in übervollen Wagons. Am Ende steht der Zug rund 4 Stunden. Ein Kleinflugzeug hat die Oberleitung gestreift.

Interessant ist, wie Menschen in so einer Situation reagieren. Von „gleichmütig die Zeitung weiterlesen“ bis hektische „Telefonate mit der Geschäftsstelle“ über „lautes Schimpfen über die Bahn“ und „jetzt nehme ich mir den Zugführer mal zur Brust“.

Schon damals habe ich mir gedacht: „Eigentlich ist das geschenkte Zeit.“ Natürlich hatte auch ich Termine und musste kommunizieren, dass ich hier im Augenblick nichts tun kann. Panik schieben hilft niemanden. Sie macht alles schlimmer.

„Geschenkte Zeit“. – Zeit zur überlegen, was macht meine Arbeit aus? – Welche Produkte und Dienstleistungen bringen wir an den Markt? – Braucht die Menschheit das wirklich? – Wie leben wir unsere Arbeitsbeziehungen? – Was schätze ich an meinem Team? – Bin ich bei der Arbeit glücklich?

Und Zeit, einmal Fragen nachzugehen, die immer irgendwie liegenbleiben.

Sie haben Interesse, die Zeit zu nutzen, um sich strategisch neu auszurichten?  Kommen Sie gerne auf mich zu: www.athaller-beratung.de