Vor kurzem auf einer Wanderung durch den Schwarzwald: „Jetzt am Ziel wäre es schön, wenn die Hütte offen wäre …, jetzt ein Vesper mit einem schönen dunklen Weizen …!“
Der Hüttenwirt kommt uns mit seinem Hund entgegen. Er führt eine große Klage wegen der Corona-Schließungen. „Bei dem Wetter, da hätte ich die Hütte voll!“ Gut, heute wäre Ruhetag dort oben.
Wie gut, dass wir ein Vesper und Getränke im Rucksack haben. So wie früher. Da hat man sein Essen dabei gehabt; einschließlich der Thermoskanne mit heißem Kaffee.
Ein paar Tage später, auf einer anderen Hütte. Auch zu, klar. Der Wirt dort hat sich etwas überlegt. Es gibt Glühwein-to-go und Kaffee mit Kuchen. Alles Corona-konform mit den vorgeschriebenen Abständen und auf umweltfreundlichem Geschirr. Der Umsatz sei „ok und besser wie gar nix“.
Sicher wird die 2. Welle wirtschaftlich ihre fatalen Spuren hinterlassen. Aber statt zu klagen, ist es doch überlebenswichtig nach Lösungen zu suchen. Nach Möglichkeiten, das zu tun was möglich ist. Alternativen schaffen. Sich aus den festen Systemen hinaus denken.
Auch aus den eigenen Denksystemen. Es hilft nicht, was immer funktioniert hat. Es hilft, über den Tellerrand hinaus zu denken.
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